Samstag, 9. Mai 2015

Blogg dein Buch: Gloria und die Liebenden von Verona

Hallo Ihr Lieben!
 
Heute wollte ich euch ein Buch vorstellen:

„Gloria und die Liebenden von Verona“ von Marlene Klaus.
Der Roman ist in der Reihe „Baker Street Bibliothek“ des Dryas Verlags erschienen und umfasst 220 Seiten.
 

Inhalt:
Nach dem plötzlichen Tod ihres Geliebten begibt sich Gloria auf Reisen. Doch bevor sie Verona, ihre erste Station, erreicht, wird ihre Kutsche von einer in Tränen aufgelösten Italienerin gestoppt. Sie berichtet von einem Duell und einem Toten und bittet um Hilfe. Aber nicht nur der Tod des einen Duellanten wirft Fragen auf, der andere ist außerdem spurlos verschwunden. Gloria geht der Sache nach und erhält unerwartete und unwillkommene Hilfe von einem Landsmann, Alexander Lyndon. Obwohl der wenig sympathisch auftretende Lord sie von ihrer Suche abbringen möchte, erweist er sich schließlich doch noch als nützlich – was Glorias Meinung über ihn ändert, aber nur ein bisschen

Über die Autorin:
Marlene Klaus, Jahrgang 1960, lebt in Baden-Würtemmberg.
Von Haus aus Buchhändlerin, sammelte sie auch Erfahrungen als Taxifahrerin, Kellnerin und
Postbotin.

Bei dem Roman handelt es sich um einen Krimi, der in der viktorianischen Zeit spielt.
Schon bei den ersten Seiten wird man, in eine über hundert Jahre vergangene Epoche, zurückversetzt.
Die Sprache ist so richtig schön altmodisch und vor allem sehr höflich.
Die Beschreibung der Kleidung und der damaligen Lebensart ist sehr ausführlich ausgearbeitet.
Es ist interessant zu lesen, wie die Leute sich damals benahmen, nur um die Etikette zu wahren.
Die Beschreibungen von Verona sind sehr detailreich. Es ist fast so, als wäre man dort.
Die Autorin hat sehr gut recherchiert und man erfährt ganz nebenbei noch,
welche die "Hotspots" in der Stadt sind.

Das Cover des Buches passt in den Rottönen perfekt zur Handlung.

Neben der kriminalistischen Handlung, bahnt sich bei den Protagonisten eine Liebesgeschichte an.
Man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr von der Vergangenheit und versteht dann nach und nach erst, warum Gloria der Italienerin hilft.
Gloria´s Großtante Lady Josephine ist eine sehr charmante ältere Dame, die nicht auf den Mund gefallen ist, wenn es um Männer geht.
Interessant war auch die Wandlung von Lord Lyndon - vom hochgestochenen Engländer zum hilfsbereiten Gentleman.

Die Polizei kommt in dem Roman nicht so gut weg.

Mir gefällt besonders, das dieser Krimi mal ganz ohne "Blut" auskommt.

Erst am Schluß kommt heraus, wer der Mörder ist.
Das Ende ist wirklich sehr überraschend.

Der Roman ist kurzweilig, aber sehr unterhaltsam und spannend.
Einfach super für zwischendurch.

Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, denn (soviel kann ich verraten) die letzten beiden Wörter im Buch lauten: Fortsetzung folgt.


Hier könnt ihr das Buch bestellen: *klick*
Zum Schluß möchte ich mich noch bei Blogg dein Buch bedanken.

Bis dahin,

Eure Sylvia

2 Kommentare:

  1. Das könnte ich mir auch vorstellen zu lesen so wie du das hier beschreibst

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  2. Herzlichen Dank für diese erfrischende Rückmeldung zu meinem Roman "Gloria und die Liebenden von Verona", liebe Sylvia.
    Es ist für mich als Schriftstellerin sehr hilfreich, zu sehen, wie meine Figuren aufgenommen werden.
    Ich muss gestehen, ich selbst bin ein bisschen verliebt in Gloria und Lord Lyndon - und freue mich schon auf ihr nächstes Abenteuer, das die beiden (und Tante Jo natürlich) in Alexandria, Ägypten erleben.
    Herzliche Grüße
    Marlene Klaus

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